Als Raumausstatter-, Malermeister und Trockenbaubetrieb mit Fliesenarbeiten und großer Fensterabteilung, bieten wir Ihnen vielfältige Möglichkeiten in der gesamten Innenausstattung, Erstellung und Gestaltung ihres Heimes und Hauses.
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Herforder Straße 265 in 33609 Bielefeld
Weitere Infos zu den verschiedenen Möglichkeiten der Dämmung können Sie sich auch hier Herunterladen (pdf, 4 MByte).
Die nachträgliche Kerndämmung von Dachschrägen hängt von den jeweiligen Aufbauten ab. Es gibt Fälle, in denen der vorhandene Hohlraum einfach gefüllt werden kann, jedoch ist es in den meisten Fällen aus bauphysikalischen Gründen notwendig, sogenannte "Dämmstoffsäcke" einzubauen und diese zu füllen. Die Abseiten können oft direkt aufgrund ihrer Symmetrie gefüllt werden.
Welches Material für die Dämmung der Dachschrägen verwendet wird, hängt von bestimmten Bedingungen ab. In der Regel nutzen für wir Dachschrägen, oberste Geschossdecken, Fußböden und Abseiten vorrangig Zellulose-Granulat. In bestimmten Fällen können Dämmstoffsäcke eingesetzt werden.
Die Dämmung der obersten Geschossdecke ist in der Regel sehr einfach durchzuführen. Meistens findet man in der vorhandenen Balkenlage eine alte Mineralwolle von 2-4 cm oder manchmal auch keine Dämmung. Wir haben entweder Zugang über die Dachschrägen oder schaffen einen, indem wir einen Schnitt in die Dielenfeder machen und dann zwei Dielen hochklappen. Anschließend können wir diesen Bereich einfach mit Dämmstoff füllen. Unserer Erfahrung nach ist Zellulose der beste Dämmstoff für diesen Bereich aufgrund seiner bauphysikalischen Eigenschaften.
Welches Material für die Dämmung der obersten Geschossdecke verwendet wird, hängt von bestimmten Bedingungen ab. In der Regel dämmen wir auch hier wie ebenso Dachschrägen, Fußböden und Abseiten vorrangig mit Zellulose-Granulat. In bestimmten Fällen können ebenfalls Dämmstoffsäcke eingesetzt werden.
Die Dämmung des zweischaligen Mauerwerks, auch als Kerndämmung bezeichnet, ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Wärmedämmung in älteren Gebäuden. Durch die Nachrüstung von Dämmstoffen im Hohlraum des Außenmauerwerks kann eine erhebliche Energieeinsparung erreicht werden. Unser Fachbetrieb bietet die Möglichkeit der Einblasdämmung, bei der das Dämmgranulat durch Bohrungen in die Wand geblasen wird. Je nach Art des Dämmstoffs und dem Zustand des Gebäudes können zwischen 40 und 120 Löcher im Durchmesser von 25 mm gebohrt werden.
Wir verwenden hauptsächlich EPS-Granulat und Mineralwolle, je nach Anforderungen des Gebäudes und der Lage. Für sehr alte Fassaden empfehlen wir ein wasserfestes EPS-Granulat. Ab einer Luftschichtstärke von 6 cm kann ein EPS-Granulat und eine Mineralwolle verwendet werden zum dämmen. Unter 6 cm kann ausschließlich EPS-Granulat genutzt werden. Wir beraten Sie gerne bei der Wahl des geeigneten Dämmstoffs für Ihr zweischaliges Mauerwerk.
Bei Häusern, die im Zeitraum von 1900 bis 1940 erbaut wurden, findet man oft kleine Sockelmauern, auf denen die Unterkonstruktion gelagert wird. Um diesen Aufbau vor Schäden zu schützen, empfehlen wir, den Hohlraum über die Lüftungssteine zu füllen, um den Taupunkt gegen das Erdreich zu verschieben. Hierfür verwenden wir ausschließlich das EPS-Granulat, da es wasserfest und ohne kapillare Struktur ist.
Für die Dämmung von Fußböden, die gegen das Erdreich ausgerichtet sind, verwenden wir aufgrund der wasserfesten Eigenschaft ausschließlich unser EPS-Granulat. In den meisten anderen Fällen bei Dachschrägen, obersten Geschossdecken, Fußböden und Abseiten verwenden wir vorwiegend Zellulose-Granulat und bei bestimmten Bedingungen können auch Dämmstoffsäcke zum tragen kommen.
